Willkommen beim Seniorenrat der Stadt Offenbach
24.11.23, 17.30
Dieter Dänner, Matthias Gründler, Horst Thon Im Oktober 2023 waren 32045 Offenbacherinnen und Offenbacher über 60 Jahre aufgerufen, erstmals einen neuen Seniorenrat zu wählen. Erfreulicherweise gab es 23 Interessenten für die 15 Plätze. 5322 (= 16.6%) Bürger und Bürgerinnen nahmen ihr Wahlrecht wahr. In seiner ersten, konstituierenden Sitzung hat der neue Seniorenrat am 23.11.2023 seinen Vorstand gewählt. Der Offenbacher Rechtsanwalt Horst Thon wurde Vorsitzender, Doris Hoefer und Dieter Dänner sind seine Stellvertreter. In der Sitzung hat der Seniorenrat seine Ziele diskutiert. Dazu gehören insbesondere eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und bessere Kommunikation. Durch intensivere Kontakte zu allen Seniorengruppen sollen Problemfelder erfasst werden, um dann an deren Verbesserung oder Beseitigung zu arbeiten. In Anbetracht der Bevölkerungsstruktur wird ein zusätzliches, wichtiges Thema die Integrierung und Beteiligung der älteren Menschen mit Migrationsgeschichte in Offenbach sein. Die neue städtische Altersplanerin, Astrid Hubert, hatte die konstituierende Sitzung hervorragend vorbereitet. Unter der Leitung von Sozialdezernent und Stadtrat Martin Wilhelm und mit
fachkundiger Unterstützung der Leiterin des Stadtverordnetenbüros, Waltraud Schäfer, erfolgte die Wahl des Vorstands reibungslos. Zuvor hatte Wilhelm sich für das Engagement der Mitglieder des vorherigen Seniorenrates bedankt, von denen nur wenige neu kandidiert hatten. Die Aufgabe des Seniorenrates ist die Interessenvertretung der Offenbacher über 60. Er soll die Stadtregierung, Magistrat und Verwaltung in allen Belangen beraten, in denen ältere Mitbürger betroffen sind. Bevor die 15 neuen Mitglieder des Seniorenrats ihre Arbeit aufnehmen, findet am 5. Dezember eine Einführungsveranstaltung über die städtischen Strukturen und Aufgabenfelder statt. „Jetzt geht unsere Arbeit erst richtig los“ betonte der neue Vorsitzende Horst Thon. Nachdem es in der letzten Zeit sehr ruhig um den Seniorenrat in Offenbach geworden war, versprach er einen Neustart dieses Gremiums, bestehend aus neun Frauen und sechs Männern, alle voller Tatendrang und Engagement. Arbeitskreise sind zu bilden und die Mitglieder für die verschiedenen Kommissionen und Ausschüssen sind zu benennen. Mindestens sechs öffentliche Sitzung pro Jahr hat der Seniorenrat satzungsgemäß durchzuführen. Die Termine und Orte werden über die Medien bekannt gegeben