Senior*innenKino Offenbach Programmvorschau
Offenbach, 10. Oktober 2025
Der Herbst ist da, die Blätter fallen von den Bäumen, die Tage werden kürzer... ideal für einen Kinobesuch! Seit 15 Monaten zeigt der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, in Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat Offenbach nachmittags aktuelle Filme.
Einlass ist jeweils 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!! Hier das Programm bis zum Jahresende:
Mittwoch, 15.10.25 DIE ROSENSCHLACHT
Freitag, 24.10.25 ZWEIGSTELLE
Donnerstag, 30.10.25 DAS TIEFSTE BLAU
Mittwoch, 5.11.25 DAS LEHRERZIMMER
Donnerstag, 13.11.25 AMRUM
Donnerstag, 27.11.25 FRANZ K.
Freitag, 5.12.25 NO HIT WONDER
Mittwoch, 10.12.25 Senior*innenKino Highlight! "TransSibExpress"von Jutta Finkernagel. Wir fahren mit der tanssibirischen Eisenbahn vom prächtigen Moskau in die schneeweiße Einsamkeit Sibiriens. Die bekannte Offenbacher Filmemacherin kommentiert live!
Mittwoch, 17.12.25 CINEMA PARADIS0
(mg)
Aktionstag - "Älter werden in Offenbach"
Offenbach, 5. Oktober 2025
Trotz stürmischem Regenwetters war der 1. Aktionstag unter der Federführung der Fachstelle für ältere Menschen in Offenbach ein voller Erfolg. Ein Wermutstropfen war, dass die versprochene Plakatierung durch die Stadt nicht durchgeführt worden war. Nichtsdestotrotz fanden viele Seniorinnen und Senioren am vergangenen Samstag den Weg zum Bernardbau. Die geplanten Mitmachaktionen im Außengelände mussten ausfallen, die Rikscha des Freiwilligenzentrums war vor Ort und die Line Dancerinnen konnten eine Kostprobe ihres Könnens zeigen.
Im Foyer des Bernardbaus herrschte reges Treiben. Der „Markt der Möglichkeiten“ gab den verschiedensten Vereinen, Verbänden und Pflegediensten Raum, sich vorzustellen und zu informieren.
Im großen Saal fanden wie angekündigt verschiedene Vorträge und eine Diskussionsrunde zu dem Thema „Einsamkeit im Alter“ statt. Thomas Schatz von der Hochschule Harz stellte die verschiedensten praktischen Hilfsmittel zur Erleichterung des Alltags von Senioren vor. Ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Südosthessen gab wichtige Tipps zur Prävention von Trickdiebstahl und Betrug und Umgang mit den sog. "Schockanrufen".
Zum Abschluss referierte dann Prof. Dr. Stefan Sahm, Internist und Medizinethiker, zum Thema „Patientenverfügung und Entscheidungen am Lebensende“. Ihm gelang es, dieses komplizierte Thema ohne Probleme dem Auditorium näher zu bringen. Eine Vielzahl von Fragen wurden ausführlich beantwortet.
Die Initiatorinnen unter der Leitung von Frau Astrid Hubert, der Altersplanerin Offenbachs, und der mitwirkende Seniorenrat der Stadt Offenbach waren mit der Resonanz zufrieden. Ein ähnlicher Aktionstag in 2026 oder 2027 erscheint möglich und sinnvoll.

"Weltalten Tag"

1. Oktober 2025
Alljährlich am 1. Oktober findet der Internationale Tag der älteren Menschen statt. Im Jahr 2025 wird dieser Tag von der UNO begangen, um auf die Bedürfnisse und Herausforderungen älterer Menschen hinzuweisen.
Wichtige Fragen bleiben offen!

Offenbach, 25. September 2025
Etwa 50-60 Bürger kamen zu dem gestrigen Informationsabend, zu dem die Offenbacher Bürgermeisterin Frau Sabine Groß mit einer Latenz von ca. sechs Wochen eingeladen hatte. Thema "Gechlortes Trinkwasser" in Offenbach. Anfang August hatten besorgte Offenbacher Bürger die Offenbach-Post darüber informiert, dass auf einmal das Leitungswasser stark nach Chlor rieche und widerlich schmecke. Die Anrufe kamen hauptsächlich von der Hafeninsel, dem Nordend und dem Westend. Erst beim zweiten Nachfragen eines Redakteurs wurde damals vom ZWO (Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach) zugegeben, dass gechlortes Wasser von "Hessenwasser" in das Offenbacher Wassersystem geleitet würde. Vom Chlor habe man aber vorher nichts gewusst. Trotz wiederholter Fragen des frustrierten und teilweise wütendem Auditoriums, wurden die Fragen nach dem Warum und wer den Vertrag unterschrieben habe nicht beantwortet. Die katastrophale Kommunikation von Herrn Schneider, dem Vizevorsitzendem vom ZVO, war zuvor schon von einem Diskussionsteilnehmer mit der "roten Karte" bewertet worden - es fand nämlich primär keine statt!
Im zweiten Teil der Veranstaltung, nachdem die fachlichen Details erklärt worden waren, ging es dann um die potentiellen gesundheitlichen Risiken. Dr.Diefenbach (Apotheker) und Dr.Gründler (Mediziner) vom Seniorenrat hatten nach dem Bekanntwerden der Chlorung den Offiziellen eine aktuelle Studie aus Schweden vorgelegt, die nicht auschließen konnte, dass die sog. "Beiprodukte" der Chlorung Blasen- oder Darmkrebs auslösen könnten. Messungen des Gesundheitsamtes hatten im August gezeigt, dass alle Werte deutlich unter den strengen Grenzwerten der Trinkwasserverordnung liegen. Darauf basierend hatte die Gesundheitsdezernentin Groß vor Wochen publiziert, dass unser "Leitungswasser von allen Altersgruppen gefahrlos getrunken werden könne". Diese Einschätzung kritiisierte der Kinderarzt deutlich. Gerade sensible Gruppen, wie Schwangere, Säuglinge und in ihrer Immunität geschwächte, multimorbide SeniorInnen seien gefährdet und weitergehende Studien seien notwendig.
Mit verschiedenen Versprechen wurde der Abend von Schneider und Groß beendet. Es wird sicher wichtig sein, dass die Diskutanten an der Problematik dran bleiben, damit Offenbachs Wasser wieder chlorfrei wird. (Bild+Text: M. Gründler)
Gemeinsames Essen im Seniorentreff Lauterborn
24. September 2025
Jeden Donnerstag von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr ist die Lauterborner Küche im Seniorentreff Lauterborn, Richard-Wagner-Straße 95, göffnet. Hauptspeise und Nachtisch werden frisch zubereitet uind kosten 6 Euro. Essen in Gesellschaft verbindet und ist gut für Leib und Seele! (Pressemitteilung der Stadt Offenbach)
SeniorenKino im Filmklubb am 1. Oktober 2025:"Das Fest geht weiter!"
Offenbach, den 21. September 2025
Am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, zeigt der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, den oben genannten, aktuellen französischen Film (106 Min.). Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!! (Wer aus Budgetgründen nicht kommen kann, der kann beim Seniorenrat OF Freikarten erhalten!)
Im Mittelpunkt steht Rosa, sie lebt im Zentrum vom alten Marseille und ist in ihrer Nachbarschaft für fast alles zuständig. Sei es als Krankenschwester oder Lokalpolitikerin oder das Herz ihrer großen Familie. Als sie sich in Henri verliebt, kommt ihr intensives Leben aus dem Gleichgewicht. Wird sie es schaffen, ihre eigenen Bedürfnisse nicht weiter hinter denen der Familie anzustellen?
Offenbach soll wieder chlorfrei werden!!

Offenbach, 18. September 2025
Ohne irgendeine Ankündigung des ZWO ( Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach) wurde im August in einigen Gebieten Offenbachs das Wasser gechlorcht. Primär wird alles abgestritten, dann wird behauptet, dass man nicht gewußt habe, dass das Wasser von HESSENWASSER, dem Wasserlieferanten, gechlort sei. Ein Arzt und eine Apotheker des Seniorenrates Offenbach melden ihre Bedenken an und liefern Daten dazu, die bedenklich stimmen! Auf einmal wacht die Administration auf, Wasserproben werden vom Gesundheitsamt genommen. Gefährliche Stoffe, die potentiell krebsfördernd sind, werden nachgewiesen, doch liegen sie deutlich unter den internationalen Grenzwerten.
Jetzt lädt die Bürgermeisterin von Offenbach, Frau Groß, die für die Gesundheit Offenbacher Bürger zuständig ist, zu einer Informationsveranstaltung ein. Alle Seiten hoffen auf eine hohe Beteiligung, es geht um das Wasser, unser Lebenselixier!!
Leben im Ruhestand
9. September 2025
Beste Bedingungen für ein glückliches Alter: Der »Global Retirement Index« zeigt, dass es Rentnern in Norwegen besonders gut geht. Deutschland fiel im Ranking dagegen etwas zurück.
Rentner können in Deutschland nach wie vor gut leben, auch wenn das Land im internationalen Vergleich etwas zurückgefallen ist. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Global Retirement Index (GRI) 2025 hervor, wie die Funke Mediengruppe berichtet. Demnach landet Deutschland unter 44 Ländern zwar noch auf Platz acht, ist aber im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang nach hinten gerutscht. Den ersten Platz belegt Norwegen. Mit einer Bewertung von 83 Prozent landete das Land vor Irland, der Schweiz, Island, Dänemark, den Niederlanden und Australien. Norwegen könne besonders mit einer Verringerung der Einkommensungleichheit und höherer Lebensqualität punkten, heißt es in dem Index, der im dreizehnten Jahr in Folge erhoben wurde.
Gemessen wird die Fähigkeit der Länder, ihren Bürgern einen dauerhaft auskömmlichen und qualitativ guten Lebensabend zu sichern. Berücksichtigt werden dafür 18 Kriterien aus den Kategorien Gesundheit, materielles Wohlbefinden, Lebensqualität und Finanzen. Deutschland, das unter den stärksten Volkswirtschaften der untersuchten Länder am besten abschnitt, erreichte eine Bewertung von 76 Prozent. Vor diesem vordergründig guten Ergebnis zeichnet sich den Studienmachern zufolge jedoch ein negativer Trend ab, weil die Bundesrepublik in dem Teilindex »Finanzen im Ruhestand« zurückgefallen sei: Mit einer Bewertung von nur noch 63 Prozent (Vorjahr 64 Prozent) ging es für Deutschland auf Platz 25 nach unten (Vorjahr Platz 22).
Grund für das schlechtere Abschneiden ist laut Studien-Auftraggeber Natixis, einer Investmentbank, die den französischen Sparkassen (Caisse d’Epargne) und Genossenschaftsbanken gehört, das demografische Ungleichgewicht: So sei der Altenquotient in Deutschland dramatisch gestiegen und zähle inzwischen zu den höchsten im internationalen Vergleich. Das bedeutet, dass immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Rentner aufkommen müssen. Hinzu komme eine hohe Steuerlast und eine starke Abhängigkeit des Rentensystems von staatlichen Mitteln, so die Erhebung. In puncto Lebensqualität liegen skandinavische Länder in internationalen Rankings oft weit vorn – wie zuletzt Finnland beim „Global Happiness Index“.
Zahlen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zufolge, die das Medium »Zeit Online« im vergangenen Jahr ausgewertet hatte, verbringen immer mehr deutsche Rentnerinnen und Rentner ihren Ruhestand im Ausland. In den vergangenen 20 Jahren ist die Zahl der ins Ausland gezahlten Renten um rund 37 Prozent gestiegen. Beliebtestes Zielland der deutschen Rentner ist Österreich. Fast 30.000 Zahlungen der Rentenversicherung gehen jedes Jahr dorthin, knapp dahinter liegt die Schweiz mit rund 27.600 Rentenüberweisungen pro Jahr. Auf Platz drei landet Spanien mit 23.300 deutschen Rentenzahlungen. Norwegen schafft es nicht in die Top Ten. Dem Bericht zufolge ist der Umzug ins EU-Ausland sowie nach Island, Liechtenstein, Norwegen und in die Schweiz relativ problemlos. Auch mit den USA, Brasilien oder Japan unterhalte Deutschland Sozialversicherungsabkommen, sodass die Rente in der Regel auch dort in voller Höhe ausgezahlt werde. (SPIEGEL ONLINE, Ausland am 6.9.2025)
Kulturfest der Nationen auf dem Wilhelmsplatz am 13./14. September 2025

Das Vertrauen vieler Offenbacher ist beschädigt
Offenbach, 7. September 2025
Als am 20. August 2025 Christian Reinartz von der Offenbach-Post in seinem Artikel über gechlortes Trinkwasser in Offenbach und die blamable Kommunikationspolitik des ZWO (Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach) berichtet, ahnte er sicher nicht, dass manchmal aus einem 'Schneeball eine Lawine' werden kann.
Kurz zur Vorgeschichte: aufmerksame Bürgerinnen und Bürger bemerken auf der Hafeninsel, im Nordend, Westend, Kaiserlei und Teilen der Innenstadt, dass das Wasser nicht nur metallisch schmecht, sondern auch stinkt! Eine Erzieherin wendet sich an die OP und erst beim zweiten Anlauf gesteht der Sprecher des ZWO dem Redakteur, dass seit dem 13.August vom Lieferanten 'Hessenwasser' aus dem Ried gechlortes Wasser dem Offenbacher ZWO-Wasser zugemischt wird. Der Vize-Vorsitzende Peter Schneider beteuert wenig später, nicht gewusst zu haben, dass dieses Wasser gechlort sei.
Die Sorgen um mögliche gesundheitliche Risiken zum Beispiel für Kinder werden behende negiert, inzwischen hatte sich die Bürgermeisterin Sabine Groß eingeschaltet. Der Chlorgehalt im gelieferten Wasser läge bei 0,1 mg/l und damit deutlich unter dem erlaubten Grenzwert von 0,3mg/l. Doch ergeben die Recherchen des Apothekers Dr. Diefenbach und des Kinderarztes Dr. Gründler, beide Mitglieder des Seniorenrates der Stadt Offenbach, zusätzliche Verdachtsmomente gerade auch für ältere Menschen. Nicht das Chlor, sondern sog. Desinfektionsnebenprodukte könnten - insbesondere Trihalogenmethane - ggf. krebserregend sein. Auch wenn ihnen von Seiten des ZWO unterstellt wird, 'fragwürdige Szenarien zu verbreiten', wird das Gesundheitsamt aktiv und stellt sehr niedrige Werte fest, was zunächst beruhigend ist. In der Zwischenzeit hat sich dann auch ein Fachmann zu Wort gemeldet, dabei kritisiert er die Untätigkeit des ZWO und bezeichnet die dauerhafte Chlorung als No-Go.
Doch wie geht es weiter; lässt sich das beschädigte Image des Offenbacher Wasserverbandes kitten? Reicht es sich damit zufrieden zu geben, dass das Wasser jetzt stetig kontrolliert wird und die Werte unter den Grenzwerten liegen? Damit ist der Chlorgeruch des Wassers und der schlechte Geschmack nicht zu kaschieren. Sogar eine Petition wurde von einem betroffenem Bürger Offenbachs initiiert mit dem Anliegen, die Chlorierung des Trinkwasser in Offenbach umgehend zu beenden, damit es wieder wie früher schmeckt.
SeniorenKino im Filmklubb am 10. September 2025: "Wilma will mehr"
Offenbach, den 3. September 2025
Am Mittwoch, den 10. September 2025, zeigt der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, den oben genannten, aktuellen deutschen Film. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!! (Wer aus Budgetgründen nicht kommen kann, der kann beim Seniorenrat OF Freikarten erhalten!)
Der Film ist eine ruhige, feinsinnige Selbstfindungsgeschichte mit einer starken Hauptdarstellerin (Fritzi Haberlandt). Er bietet eine wichtige Perspektive auf das Leben in der Nach-DDR-Zeit und die Herausforderungen der Wiedervereinigung. Der Schluss des Films bleibt lässt viele Fragen offen. (Laufzeit 112 Minuten)
Gehfussball für Seniorinnen und Senioren in Offenbach
Offenbach, 14.August 2025
Auf dem Sportgelände des SV Gemaa Tempelsee 1927 e. V., Obere Grenzstraße 161, findet jeden Montag um 18.30 Uhr das Training ohne Anmeldung statt. Weitere Infos siehe unten.
SeniorenKino im Filmklubb am 21. August 2025: "Bella Roma - Liebe auf Italienisch"
Offenbach, den 5. August 2025
Nach einem deutschen und einem englischen Film folgt im Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, die oben genannte italienische Komödie am Donnerstag, den 21. August 2025. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!!
Anlässlich ihres 40. Hochzeitstages reisen Gerda und Kristoffer von Kopenhagen nach Rom, wo Gerda vor vielen Jahren Kunst studiert hatte. Als ihr ehemaliger Lehrer und Liebhaber ihr über den Weg läuft, werden viele Erinnerungen wach. Erneut ist Gerda von seiner charmanten Art eingenommen, was ihrem Mann Christoffer natürlich niicht entgeht.Italienische Leichtigkeit trifft auf skandinavische Biederkeit.....
SeniorenKino im Filmklubb am 7. August 2025: "Der Salzpfad"
Offenbach, den 5. August 2025
Am Donnerstag, den 7. August 2025, zeigt der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, den oben genannten britischen Film. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!!
Ein verheiratetes Paar erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern - den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England - von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.
Wegweiser - Eine Orientierungshilfe für Menschen mit Behinderung oder im Alter in Offenbach Ausgabe 2025
Offenbach, 20. Juli 2025
Der Inklusionsbeirat für Menschen mit Behinderung und der Seniorenrat der Stadt Offenbach am Main haben in Kooperation die neueste Ausgabe des Wegweisers aufgelegt. In dieser Broschüre finden Sie zahlreiche Informationen zu Unterstützungsangeboten, Anlaufstellen, Dienstleistungen und Freizeitmöglichkeiten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sowie älteren Bürgern zugeschnitten sind.
Hier geht es zur Broschüre.
SeniorenKino im Filmklubb am 24. Juli 2025: "Weißbier im Blut""
Offenbach, den 17. Juli 2025
Am Donnerstag, den 24.Juli 2025, ist es wieder soweit, der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, zeigt die oben genannte deuschen Krimikomödie von 2021. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!!
Kriminalkommissar Kreuzeder aus Passau, ziemlich runtergekommen und auf seine Frühpensionierung hoffend, hat ein Problem - mit dem Leben, dem Job und dem Elend um ihn herum - DER KRIMI, DER SCHNAPS, DIE HEIMAT IN MOLL.
Wer benutzt das Internet?

Frankfurt, 6. Juli 2025
Obwohl die Zahl der Internetnutzer stetig steigt, sollten Unternehmen und Verwaltung noch nicht ganz auf "digital only" setzen: Während in den jüngeren und mittleren Altersgruppen inzwischen nahezu alle das Internet nutzen, sind in der Altersgruppe der über 70-Jährigen aktuell lediglich 58 Prozent online. Auch bei Bankangelegenheiten sind viele noch analog unterwegs: Nur knapp 60 Prozent der Deutschen nutzen Onlinebanking.
Quellenangabe: F.A.S. vom 6. Juli 2025
SeniorenKino im Filmklubb am 10.7.2025: "Monsieur Aznavour"
Offenbach, 6. Juli 2025
Am Donnerstag, den 10.Juli 2025, ist es wieder soweit, der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, zeigt den oben genannten aktuellen französischen Film. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!!
Ein beeindruckender, biografischerr Film über einen einzigartigen Chansonnier - intensiv und authentisch mit all seinen Facetten.
37. Mainuferfest in Offenbach

Offenbach, den 15. Juni 2025
Sonne satt und Affenhitze am Samstag, Wolken und Regenschauer am zweiten Tag beim alljährlichen Fest der Vereine am Mainufer. Das konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun! Leckeres Essen, Musik und viel Zeit zum Kennenlernen der 96 teilnehmenden Vereine.
Auch der Seniorenrat Offenbach war mit wechselnder Besetzung dabei - wiederum in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Offenbach e.V.. Danke dafür!
In vielen Gesprächen konnten Interessierte über die Aufgaben, Tätigkeiten und Pläne des Seniorenrates informiert werden.
Blinde Zerstörungswut
Offenbach, den 10. Juni 2025
Die Täter sind mit roher Gewalt vorgegangen und haben keine einzelne Scherbe im Rahmen gelassen. Das Ergebnis: Von den beiden Bushaltestellen am Biebernseeweg steht lediglich noch das Metallgerippe. Sieben großformatige Scheiben aus Sicherheitsglas wurden komplett zerschlagen. Die riesigen Scherbenhaufen zeugen von der rohen Gewalt, die die unbekannten Täter angewendet haben müssen, um die dicken Scheiben zum Bersten zu bringen. Nur einen Tag später am Kaiserlei dann der nächste Fall: Ein 39-Jähriger zerstört an der Berliner Straße eine Werbetafel an einer Bushaltestelle – mit den bloßen Händen. Weil eine Zeugin den Mann meldete, konnte er noch vor Ort festgenommen werden.
Die Tat in Biebernsee hat dagegen Matthias Gründler, Sprecher des Seniorenrates, entdeckt, als er auf dem Weg zum Altenpflegeheim Anni-Emmerling-Haus war. „Wer macht so etwas aus purer Freude an der Zerstörung?“, fragt er sich im Nachhinein kopfschüttelnd. „Ich finde das ganz übel.“ Zumal ordentliche Sitzmöglichkeiten und Sonnenschutz an Bushaltestellen ein wichtiges Anliegen des Seniorenrates seien. „Und dann so eine Gewaltaktion.“ Den Schaden habe er gleich an die Stadtwerke gemeldet, die die Scherben laut ihm erst nach einiger Zeit später entsorgt hätten.
Zehn Fälle aufgeklärt
Gründlers rhetorisch gemeinte Frage kann die Polizei dennoch immerhin zum Teil beantworten. Denn derart demolierte Bushaltestellen, kommen in Offenbach häufig vor. Allein 24 solcher Fälle innerhalb von nur vier Jahren hat Polizeisprecher Thomas Leipold aus der Polizeistatistik gezogen. Zehn davon konnten aufgeklärt werden. Mit richtungsweisendem Ergebnis: Die meisten Bushaltestellen wurden von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen demoliert. Kein einziger der gefassten Täter ist über 40 Jahre alt. Die meisten sind minderjährig oder in ihren Zwanzigern. Die Tatwerkzeuge reichen von Hämmern über Baseballschläger bis hin zu Steinen. Manche der Haltestellen wurden zudem mit Farbe beschmiert, berichtet Leipold.
Betreiber Ströer will keine Zahl nennen
Auch wenn dieser Vandalismus im gesamten Stadtgebiet vorkommt, die Stadt selbst wird von den Tätern zumindest finanziell nicht geschädigt. Stattdessen aber die Betreiberfirma der Haltestelle, der Werbeplakat-Riese Ströer. Der Betreiber will jedoch nicht verraten, wie oft er demolierte Haltestellen in Offenbach wieder instand setzen muss. „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir generell keine Aussagen zu Kosten machen“, sagt ein Sprecher, der seitens der Firma anonym per Mail antwortet. Aber auch er muss einräumen: „Vandalismus stellt in Offenbach ein gegenwärtiges Thema dar, wenngleich es in der Vergangenheit nicht zur Regel gehörte.“ CHRISTIAN REINARTZ
Quellenangabe: Offenbach-Post vom 10.06.2025, Seite 23
SeniorenKino im Filmklubb am 2.7.2025: "Louise und die Schule der Freiheit"
Offenbach, den 10. Juni 2025
Am Mittwoch, den 2.Juli 2025, ist es wieder soweit, eine Woche früher als erwartet zeigt der Filmklubb, Isenburgring 36 im Hinterhof, auf besonderen Wunsch den oben genannten aktuellen französischen Film. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr. Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt für Senioren nur 8 Euro!!
Ende des 19. Jahrhunderts wird Louise Violet, eine Lehrerin aus Paris, aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Doch es fehlt nicht nur an Schulgebäuden, sondern vor allem an Interesse für Bildung.....Von dieser Zeit erzählt das Historiendrama, feinstes französisches Kino mit malerisch schönen Bildern.
Zweite Fortschreibung des Altenplans 2024

Offenbach, 6. Juni 2025
Gestern wurde im Rathaus in Offenbach der kommunale Altenplan 2024 der Stadt Offenbach am Main vorgestellt. Die Autorin Frau Astrid Hubert, Altersplanerin, erläuterte im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der auch der Seniorenrat Offenbach mit Dr. H.R. Diefenbach und Dr. M. Gründler vertreten war, die diversen Einzelheiten. Grundtenor: die tiefgreifenden demografischen Veränderungen machen dringend verschiedenste Maßnahmen notwendig. Insbesondere im pflegerischem, medizinischem und sozialem Bereich besteht erheblicher Nachholbedarf. Unter Mitarbeit aller an der Seniorenarbeit Beteiligten wurden in Konferenzen, Arbeitsgruppen und Workshops Handlungsempfehlungen zusammengefasst. Sozialdezernent und Kämmerer Martin Wilhelm (SPD) stellte die Schaffung einer Beratungsstelle für Senioren, die andere Gemeinden teilweise schon haben, in zwei bis drei Jahren in Aussicht.
Hier geht es zum Altenplan 2024.
Foto: Stadt Offenbach am Main
SeniorenKino im Filmklubb am 5.Juni 2025: "Der Pinguin meines Lebens"
Offenbach, 29. Mai 2025
Zum letztem Mal vor der 5-wöchigen Sommerpause präsentiert der Filmklubb Offenbach in Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat Offenbach im Isenburgring 36 am Donnerstag, den 5. Juni 2025, einen Spielfilm aus dem Jahr 2024, der auf einer wahren Geschichte basiert, einer unwahscheinliche Freundschaft zwischen Mensch und einem Magellanpinguin
Einlass 14.00 Uhr, Beginn 15.00 Uhr. Reduzierter Eintritt 8 € für Senioren! Speisen und Getränke werden angeboten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!
Am Donnerstag, den 10. Juli 2025, geht es dann weiter mit dem brandaktuellem Film "Monsieur Aznavour", einer spannenden Filmbiografie.
SeniorenKino im Filmklubb am 19.3.2025: " DIE LEISEN UND DIE GROßEN TÖNE"
Offenbach, 9. März 2025
Am Mittwoch nächster Woche ist es wieder soweit: im Filmklubb, Isenburgring 36 in Offenbach, wird der oben genannte aktuelle französische Film gezeigt. Einlass ist 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr, Speisen und Getränke werden angeboten. Eintritt nur 8 Euro!!
Thibaut ist ein berühmter Dirigent und erkrankt an Leukämie. Auf der Suche nach einem passendem Knochenmarkspender erfährt er, dass er adoptiert wurde und einen Bruder habe. Diesen sucht und findet er. Er lebt in ganz anderen Verhältnissen als Fabrikarbeiter im Norden Frankreichs.Die Begegenung ist also schwierig, endet jedoch brüderlich. Der Bruder ist ebenfalls Musiker, wenn auch als Hobby und in einer Dorfkapelle.... Der Film wird zu einem großartigem Gleichnis auf den Wert der Versöhnung in einer sozial tief gespaltenen Gesellschaft. Ein kluger, feiner und menschlicher Film.
Als Senior an der Uni
Marburg/Frankfurt//Kassel – Joachim Gandras hat sein Berufsleben hinter sich. Dennoch pendelt er seit drei Jahren an zwei Tagen pro Woche von einem Frankfurter Vorort nach Marburg. Sein Ziel: die Universität. Der 69 Jahre alte Rentner ist als Gasthörer an der Philipps-Universität Marburg angemeldet. Eine Gebühr von 100 Euro im Semester ermöglicht es ihm, an öffentlichen Veranstaltungen teilzunehmen.
Gasthörer Joachim Gandras legt weder Prüfungen ab, noch kann er einen Abschluss erlangen. Doch das stört ihn nicht: „Die Beine hochlegen ist nicht so mein Ding. Die einen züchten Rosen, die anderen reisen durch die Welt. Und ich habe gedacht, ich tue ein wenig für meinen Kopf“, erzählt der studierte Grafikdesigner.
Damit ist er nicht allein: Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes waren hessenweit im Wintersemester 2023/24 394 Menschen ab 60 Jahren für ein Gasthörerstudium angemeldet – 239 Männer und 155 Frauen. Ein formeller Bildungsabschluss ist für die Teilnahme am Gaststudium nicht notwendig. Den Trend zum Studium sieht auch Alternsforscher Frank Oswald von der Goethe-Universität in Frankfurt. Für ältere Menschen zwischen 60 und 80 Jahren sei es immer wichtiger, ihre Lebenszeit sinnvoll zu gestalten.
„Es ist eine Mischung aus Wissensbedarf und Anknüpfen an bisherige biografische Kenntnisse wie eine Berufstätigkeit, ein früheres Studium oder ein Hobby.“ Auch würden viele vielleicht etwas Neues aufgreifen wollen, „wofür man früher nicht so viel Zeit investieren konnte“, sagt Oswald, Leiter des Arbeitsbereichs Interdisziplinäre Alternswissenschaften am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
Austausch zwischen Generationen
Ebenso wichtig ist laut Oswald die soziale Komponente. Für den 76 Jahre alten Hans-Günther Tiggemann, der seit 2013 an der Universität Kassel für ein Gasthörerstudium angemeldet ist, spielt der soziale Aspekt gleich eine doppelte Rolle: Einerseits hat er an der Uni eine Gruppe anderer Gasthörer in seinem Alter gefunden, mit denen er gemeinsam Vorlesungen besucht und darüber diskutiert. Aber auch das Gespräch mit jüngeren Studierenden sei interessant. „Wir machen richtig positive Erfahrungen: Die jungen Leute sind ausgesprochen nett und höflich und wir tauschen uns untereinander aus“, sagt Tiggemann. In den 1970er Jahren studierte er bereits Soziologie und Erziehungswissenschaften.
„Ich gehöre nicht dazu, aber der bunte Hund bin ich nun auch nicht. Da wird man schon voll akzeptiert“, sagt etwa auch Joachim Gandras zum Verhältnis von älteren zu jüngeren Studierenden. Er freut sich, durch das Studium aus seiner „Alten-Blase“ auszubrechen. Deshalb habe er sich bewusst für ein Programm an einer Regeluniversität und nicht etwa eine Volkshochschule entschieden.
Am beliebtesten sind nach Angaben des Statistischen Landesamts Studiengänge der Geisteswissenschaften. Für diese waren im Wintersemester 2024/2025 319 Personen ab 60 Jahren an hessischen Hochschulen immatrikuliert und im Wintersemester 2023/2024 186 Senioren als Gasthörer angemeldet. In Kassel beobachtet Hans-Jürgen Tiggemann, dass an bestimmten Veranstaltungen der Geschichte oder Germanistik 15 Prozent ältere Studierende teilnehmen.
Neben dem Gaststudium sind immer mehr Senioren für ein reguläres Studium eingeschrieben, wollen also noch einen Abschluss machen. Im Wintersemester 2024/2025 waren 786 Personen immatrikuliert, die 60 Jahre oder älter waren. Vor zehn Jahren, waren es nur 504 Personen.
Neben einem regulären Studium oder einer Gasthörerschaft gibt es in Frankfurt und Marburg auch Angebote, die sich besonders an Senioren richten: die „Universität des 3. Lebensalters“. Joachim Gandras ist sich sicher: „Ich studiere glücklich vor mich hin. Und wenn ich gesund bleibe, werde ich das auch noch ein Weilchen tun.“ Daran schließt sich auch Hans-Günther Tiggemann an: „Meine Kinder sind mittlerweile mit ihren Studiengängen fertig. Aber ich glaube, ich werde erst mal noch nicht fertig.“
INA WELTER
Quellenangabe: Offenbach-Post vom 08.03.2025, Seite 6
Altersdiskriminierung!?
Wer analog lebt, zahlt mehr
Frankfurt - Wer bei Behördengängen oder Organisatorischem Probleme hat, kann in Frankfurt Hilfe von 65 ehrenamtlichen Sozialbezirksvorsteherinnen und -vorstehern bekommen. Margit Grohmann ist eine von ihnen. Und sie kommt mit ihrer Arbeit kaum noch nach. „Alles geht nur noch online. Viele, insbesondere ältere Leute kriegen das aber nicht alleine hin, zumal die Seiten oft auch noch grottenschlecht sind“, sagt sie. Nicht nur müssten sich die Menschen dann umständlich Hilfe suchen. Sie müssten deshalb sogar Nachteile in Kauf nehmen.
So wie die 63-jährige Iranerin, die sich vor Kurzem an sie gewandt hat: Sie war in eine Seniorenwohnanlage gezogen und auf der Suche nach einem neuen Stromanbieter. Die Mainova schickte ihr ein Angebot für den Tarif „Strom Direkt 24“, bei einem Verbrauch von 1500 Kilowattstunden für aktuell rund 53 Euro pro Monat. Der Haken: Dieser Vertrag muss online geschlossen werden, die Rechnung kommt per Mail und der Zählerstand muss selbst abgelesen und in ein Online-Formular eingegeben werden. „Das geht bei meiner Klientin nicht, da sie keinen Zugang zum Internet hat und auch nicht damit umgehen kann“, schrieb Grohmann der Mainova.
Dann bleibe nur der Grundversorgungstarif „Strom Classic“, ohne Preisgarantie, für aktuell knapp 5 Euro mehr pro Monat für die gleiche Menge Strom, bekam sie als Antwort. „Die Dame ist Bürgergeldempfängerin, da sind 5 Euro viel Geld“, ärgert sich Grohmann. „Das ist Altersdiskriminierung.“
Tatsächlich definiert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes: „Ein Fall von Altersdiskriminierung kann vorliegen, wenn mit der fortschreitenden Digitalisierung praktische Barrieren entstehen. Diese gehen insbesondere mit einem Exklusionsrisiko älterer Menschen einher.“
Die Mainova sieht dieses Exklusionsrisiko nicht gegeben: „Wir unterscheiden weder nach Alter, Geschlecht oder Herkunft. Für alle Kundinnen und Kunden gelten im jeweiligen Tarif die gleichen Konditionen“, sagt Sprecherin Ulrike Schulz. Das unterschiedliche Preisniveau habe betriebswirtschaftliche Gründe: Durch die Online-Abwicklung spare man Porto, dadurch, dass die Kunden die Zählerstände selbst eingeben und ihr Konto selbst verwalten, Personal. „Diese Kostenvorteile geben wir weiter und können daher in den Direkt-Tarifen etwas günstiger kalkulieren.“
„Kein einfacher Fall“, sagt Sebastian Bickerich, Sprecher der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. „Zwar könnte nach unserer Rechtsauffassung eine mittelbare Diskriminierung wegen des Alters vorliegen.“ Doch erlaubt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Ausnahmen, wenn sie „durch ein rechtmäßiges Ziel sachlich gerechtfertigt und die Mittel zur Erreichung dieses Ziels angemessen und erforderlich“ sind. Betriebswirtschaftliche Argumente gölten vermutlich als rechtmäßiges Ziel. Andererseits gehe es hier um die Daseinsvorsorge, die möglicherweise höher gewichtet werden müsse, als der Gewinn.
Abschließend klären könne diese Frage laut Bickerich nur ein Gericht. „Zu Entgeltmodellen von Stromversorgungstarifen und möglicher Diskriminierung gibt es bislang noch keine Rechtsprechung.“ Die 63-jährige Iranerin müsste also einen Präzedenzfall schaffen.
Sie habe sich mittlerweile für einen einfacheren Weg entschieden, sagt Grohmann: „Sie hat einen Vertrag bei einem günstigeren Stromanbieter abgeschlossen. Ganz analog.“
SARAH BERNHARD
Quellenangabe: Offenbach-Post vom 08.03.2025, Seite 5
Kino für Senioren jetzt alle 14 Tage!!
Offenbach, 14. Februar 2025
Auf Grund des großen Erfolgs und der hohen Nachfrage des Senior*innenKinos, hat der Filmklubb Offenbach sich dazu entschlossen, ab Februar 2025 alle 14 Tage ausgewählte Filme zu zeigen. Gleichzeitig wurde die Öffnungszeit auf 14 Uhr vorgelegt. Der Beginn bleibt bei 15 Uhr. Kaffee und Kuchen und Getränke sind weiterhin im Angebot. Der Eintritt kostet für Senioren 8 Euro.
‚Die Witwe Clicquot‘ (2024) wird wegen der großen Nachfrage sowohl am Mittwoch und Donnerstag nächster Woche (19./20.2.25) gezeigt. Ein mitreißender Film über die Geschichte des berühmten Champagners >Veuve Clicquot< und der Namensgeberin, die als resolute Frau Anfang des 19. Jahrhunderts das Weingut ihres verstorbenen Mannes zu Weltruhm führt.
Am 5. März 2025 steht dann ‚Kundschafter des Friedens 2‘ auf dem Programm. Ein gänzlich anderes Genre, eine etwas groteske Komödie aus dem Jahr 2025 um längst pensionierte DDR-Spione in Kuba. Die Besetzung vereint erneut einige der bekanntesten, deutschen Schauspieler.
Jede Stimme zählt – für Demokratie und Zukunft!
2. Februar 2025
Am 23. Februar 2025 steht Deutschland vor einer wichtigen Entscheidung. Die vorzeitige Bundestagswahl ist mehr als ein Kreuz auf dem Wahlzettel – sie ist eine Stimme für unsere Demokratie, für unsere Werte und für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
32.000 Offenbacherinnen und Offenbacher über 60 sind wahlberechtigt. Unsere Generation hat erlebt, was Demokratie bedeutet – und wie wertvoll sie ist. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, eine demokratische Partei zu wählen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere Grundwerte bewahrt bleiben.
Wahlbenachrichtigung erhalten? Falls nicht, melden Sie sich beim Wahlamt: Telefon 069-80653400 oder online statistikwahlen(at)offenbach.de
Falls Sie nicht ins Wahllokal gehen können oder verreist sind, können Sie so wählen:
Per Briefwahl: online beantragen unter www.offenbach.de/Briefwahl oder direkt im Rathaus.
Persönlich vor Ort: Mit Ihrem Personalausweis können Sie auch direkt im Briefwahlbüro im Rathaus Ihre Stimme abgeben.
Lassen Sie uns gemeinsam für eine freie und demokratische Zukunft einstehen. Gehen Sie wählen!
Ihr Seniorenrat Offenbach
Jahresbericht 2024 des Seniorenrates Offenbach
17. Januar 2025
Pünktlich zum Jahresbeginn hat der Seniorenrat Offenbach seinen Jahresbericht 2024 vorgelegt. Die Mitglieder sind sich einig, dass ein sehr intensives, aber auch erfolgreiches Jahr hinter ihnen liegt.
Erstmals ist der Seniorenrat in Offenbach zum Thema geworden! Nicht nur das erfolgreiche Sommerfest, die Besuche in den Seniorenheimen oder das SeniorenKino im Filmklubb zeigen die Wichtigkeit der Seniorenvertretung. Auch mit Statements zu aktuellen Themen und Forderungen an den Magistrats macht das Gremium auf sich aufmerksam.
Den Jahresbericht finden Sie hier.